Teide-Nationalpark

Besonders beliebt bei den Touristen ist der Parque Nacional de las Cañadas del Teide. Er wurde bereits 1954 zum Nationalpark erklärt, dort befindet sich ein riesiger vulkanischer Krater mit einem Umfang von 48 km, aus dem sich der Berg Teide mit einer Höhe von 3.718 m erhebt. Somit gilt er als der höchste Berg in ganz Spanien, den schneebedeckt eigentlich in Anbetracht des milden Klimas, so niemand erwartet.

Wetter im Parque Nacional de las Cañadas del Teide

Der Park selbst liegt nicht ganz so hoch. Auf einer Höhe von ungefähr 2000 m über dem Meeresspiegel, wo es im Winter sogar Schnee gibt, empfängt seine Besucher mit einer steifen Brise, was dazu führt, dass die Zufahrtsstraßen aus Sicherheitsgründen manchmal gesperrt sind. Während der Sommermonate, in denen dort Temperaturen über 40 °C erreicht werden können, vermittelt einem die karge, dürre Landschaft den Eindruck, als ob man gerade mitten in einen „Western“ hineinspaziert wäre. Mancher wartet nur noch auf die Cowboys und Indianer.

Per Seilbahn zum Gipfel

Man kann den vor langer Zeit bereits erloschenen Vulkan entweder zu Fuß oder über eine Seilbahn erreichen. Diese bringt einen fast bis zum Gipfel. An einem schönen und klaren Tag kann man oben auf der Spitze, eine atemberaubende Aussicht auf Gran Canaria, La Palma, La Gomera und El Hierro genießen. Der Teide Nationalpark auf Teneriffa ist die größte Touristenattraktion der Kanarischen Inseln, für den unbedingt ein Besuch eingeplant werden sollte.

Weitere Reisetipps:

• Der Teide Nationalpark - weitere Informationen zum Pico del Teide, dem höchsten Berg Spaniens auf Teneriffa.