Der Norden Teneriffas
Wer die Insel besucht, wird sicher feststellen, dass viele Orte im Norden einzigartig sind, vor allem sehr gegensätzlich. Egal ob man die atemberaubenden Schluchten des Teide National Park mit den einzigartigen, durch Vulkanausbrüche entstandenen Landschaften besucht, oder man sich für die prächtigen Farben der Gesteine interessiert. Der Naturschutzpark des Teide zum Beispiel hat eine Größe von ungefähr 19.000 Quadratkilometern und befindet sich auf einer Höhe, von 1650 m über dem Meeresspiegel.
Beim Sonnenbaden zugeschneite Gipfel bewundern
1954 wurde der Park gegründet und nach dem gleichnamigen Vulkan Teide benannt. Mit seinen 3.178 m gilt der Teide als der Höchste Berg Spaniens. Die Spitze des Teides ist im Sommer auch eingeschneit und verleiht der Landschaft dadurch ein eher exotisches Aussehen. Vor allem dann, wenn man ihn beim Sonnenbaden am Strand aus der Ferne bewundert. In der Winterzeit kann man oftmals die Eiskristalle, die sich auf Pflanzen und Steinen bilden bewundern.
Aussicht aus 2356 Meter Höhe
Der beste Ausgangspunkt um den Park zu besuchen ist vom El Portillo, einem Besucher Zentrum an dem man auch ausführliche Information über den Park bekommt. Um zur Bergspitze zu gelangen, kann man auf einer Höhe von 2356 Metern in eine Gondelbahn umsteigen, diese bringt einen sicher an die Spitze des Teides. Mit etwas Glück, hat man dort aus einen traumhaften Blick über die Insel.
Wahrzeichen: der Drago Baum
Teneriffas Wahrzeichen im Norden der Insel sollte auf jeden Fall besucht werden. Den Drago Baum in Icod de los Vinos darf man sich nicht entgehen lassen. Er gilt als das größte Exemplar auf der Insel, der auf ein Alter zwischen 500 - 600 Jahre geschätzt wird. Der Durchmesser des imposanten Baums beträgt 12 m, wobei er nur etwas über 14 m an Höhe vorweisen kann. Heutzutage sieht er zwar schon etwas mitgenommen aus, dennoch ist er einen Besuch wert.
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